Brennen und Löschen

Was löscht besser? Ein Kohlenstoffdioxidlöscher oder ein Schaumlöscher? Mit dieser und vielen andere Fragen beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes von Herrn Dr. Lamp.

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren , wie die Feuerwehr arbeitet, was sie macht und wie man sich im Brandfall am besten verhält.

Außerdem konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand diverser Experimenten herausfinden, wie verschiedene Stoffe auf Feuer reagieren. Durch kleine, selbstgebaute Feuerlöscher wurde auch das Löschen ausprobiert.

Beim Familienfest gab es eine Vorführung, bei der die Mini-Feuerlöscher vorgestellt wurden. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert und konnten Einiges dazulernen.

(VS)

Forscher und Technik

In diesem Projekt ging es darum, naturwissenschaftliche Phänomene zu entdecken und zu erklären. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten so unter anderem, warum der Himmel blau ist oder was der kleinste Motor der Welt ist.

Der kleinste Motor der Welt

Diese Experimente wurden auch beim Schuljubiläum vorgestellt. Die Besucherinnen und Besucher erfuhren, was sich hinter einem Gemisch aus Wasser und Stärke namens „Oobleck“ verbirgt. Dieses Gemisch zählt zu den nicht-newtonschen Flüssigkeiten. Das heißt im Klartext, dass die Viskosität (Zähheit) einer Flüssigkeit veränderlich ist. Je stärker man ein Stärke-Wasser-Gemisch umrührt, desto größer ist der Widerstand. Die Flüssigkeit verhärtet sich. Rührt man jedoch ganz langsam, so verhält sich das Gemisch fast schon wasserähnlich.

Beim Schuljubiläum wurden diese Phänome mit der Hilfe eines vibrierenden Lautsprechers dargestellt. Man kann beobachten, dass die Flüssigkeit fester wird, wenn die Schwingungen stärker werden.

Dies war nur eines von vielen Experimenten. In dem Projekt von Herrn Sperlich gab es auf jeden Fall Einiges zu entdecken.

(VS)

Physikalische Freihandexperimente

Versuche, die zwar keine genauen Ergebnisse liefern, aber Erstaunen auslösen, heißen Freihandexperimente. Das Gute: Man kann sie problemlos zuhause nachmachen. Denn bei den Materialien handelt es sich um einfache Haushaltsutensilien.

Unter der Anleitung von Herrn Schott durften sich die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Freihandexperimenten versuchen.

Eine Klingel ist im Vakuum nicht hörbar.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bastelten unter anderem eine Backpulverkanone. Dabei wird in eine Flasche ein Gemisch aus Backpulver und Essig gegeben und verschlossen. In der Flasche entsteht Kohlenstoffdioxid, das auf den Korken drückt. Ist dieser Druck groß genug, fliegt der Korken in die Luft.

Ob eine Backpulverkanone, eine Dosendampfmaschine oder eine Klingel im Vakuum: Die Experimente lösten bei den Schülerinnen und Schülern großes Erstaunen aus.

Am Tag des Schuljubiläums wurden die Besucherinnen und Besucher Teil eines kleines Orchesters. Sie bekamen verschiedenfarbige Klangrohre. Herr Schott dirigierte, in dem er auf die zu spielende Farbe zeigte. Das Muster ergab: Freude schöner Götterfunken!

(VS)

Mathematik zum Anfassen

Mathematik – ein Dorn im Auge vieler Schülerinnen und Schüler. Außerdem wird Mathematik von vielen als trocken, langweilig und realitätsfremd wahrgenommen.  Diese Einstellung wollen Frau Salzwedel und Herr Heiler durch Begeisterung ersetzen. Dafür bringen sie den Schülerinnen und Schüler durch Tricks und Basteln die Mathematik näher. Sie basteln komplexe geometrische Körper aus Papier und Pappe, wie zum Beispiel Bälle aus lauter kleinen Polygonen. 

Fürs Leben lernen die Schülerinnen und Schüler bei den beiden auch etwas. Beispielsweise erfahren sie, wie Trickbetrüger mit Kartentricks arbeiten. So fallen sie nicht darauf herein und können sie vielleicht auch mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Ganz besonderen Anklang fand auch der Zauber mit Zahlen, wie die Schülerinnen und Schüler gleich begeistert erzählten. Durch diesen Zaubertrick können die Schülerinnen und Schüler nun aus zwei Ziffern eine sechstellige Zahl schaffen, die immer durch sieben teilbar ist und zwar ohne Rest.

Auch die Geheimnisse auf kleinen Zettelchen die durch den Unterrichtsraum gereicht werden sind nun sicher vor den Lehrkräften und auch neugierigen Mitlernenden. Durch eine kleine Drehscheibe und die Cäsar Verschlüsselungsmethode sind die Nachrichten nun für unwissende quasi unlesbar.

(JH)